Mit Hilfe eines elektronischen Druckmessgeräts (Drucksensor an Leybolds Cassy) lässt sich das hydrostatische Paradoxon auf einfache und überzeugende Weise veranschaulichen. Der Aufbau mit Cassy funkioniert zuverlässig und vergleichsweise bequem.
Im Versuch werden die Glasröhren jeweils soweit gefüllt, dass die Druckanzeigen identisch sind ... und die Wasserhöhe ist es dann auch (ungefähr). Ohne große Schwierigkeiten erhält man Drücke, die sich bei 20 hPa nur um ± 0,1 hPa unterscheiden.
Der Bodendruckapparat (hier Phywe Nr. 02638-00) wird zum Anschluss eines Drucksensors von Cassy umgebaut. Der Bodendruckapparat dient nur noch zur Aufnahme der verschiedenen Glasröhren.
Die eigentlich verwendete Membran wird mit Hilfe eines Kunststoffrings (Abb. 2) fixiert. Die Membran entfällt, dafür wird auf den Kunststoffring eine Acrylglasplatte samt Schlauchanschluss aufgeklebt.
Im obigen Aufbau fungiert der Bodendruckapparat nur noch als Halter für die Glasröhren. Bei anderweitiger Halterung der Glasröhren, kann ein alternativer Adapter einfach unten aufgesteckt werden: Die blaue Acrylplatte wird in den oberen Teil einer Sifon-Verlängerung mit einem oberen Innen-Durchmesser von 32 mm eingeklebt.
ohne Wasser
Zylinder
Winkel- rohr
abge- setztes Rohr
Trichter
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