Für den Bau den Mikrofons empfehlen Roller/Pricks die Kohlestifte der Bogenlampe zu zerstoßen und sie in eine (damals noch kleinere) Zigarettenschachtel zu packen. Oben und unten wird ein Blechstreifen durch die Schachtel geführt. (Achtung, Schachtel wird heiß! Evtl. Brand-/Schwelgefahr!)
Das Telefon besteht aus einer Spule 300 Windungen mit Eisenkern und einem lose gelagertem Blechstreifen. In einer alternativen Versionen (1935) schlagen Roller/Pricks vor, den Eisenkern durch einen Hufeisenmagneten zu ersetzen. Hier gibt's ein Video des in Betrieb befindlichen Telefons (ca. 1 MB)
E. Roller, H. Pricks: Schulversuche zur Elektrizitätslehre mit dem zerlegbaren Transformato und Zusatzteilen. Verlag Physikalische Werkstätten Aktiengesellschaft (Phywe), Göttingen, 1929
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