Resonanzabstimmung eines HF-Schwingkreises
Aus zwei Drehkondensatoren (auf dem Schwingkreisbrett) sowie zwei Spulen mit 9 Windungen werden zwei identische Schwingkreise aufgebaut, deren Eigenfrequenzen über die Kapazitätsänderung der Kondensatoren (und ein wenig über die Verbiegung der Spulen) variiert werden können. Der linke Schwingkreis wird per Dreipunktschaltung entdämpft und die emittierten elektromagnetischen Wellen regen den rechten Schwingkreis an. Dort ist parallel zum Kondensator ein Spannungsmessgerät mit vorgeschalteter HF-Diode angeschlossen. Es ist zu beobachten, wie stark die Amplitude im rechten Schwingkreis ansteigt, wenn er mit seiner Eigenfrequenz angregt wird.
Ein direkte Abhängigkeit der Spannung U von der Kondensatoreinstellung 0 .. 10 lässt sich mit Hilfe elektronischer Messwerterfassung realsieren. Dazu wird einer beiden Drehkondensatoren mit einem Drehbewegungssensor gekoppelt und dieser auf einen Drehbereich 0 .. 10 kalibriert. Der Spannungsmessbereich beträgt 10 V.
Plattenfüße | Phywe | 6011 | 3x |
Röhrenbrett | Phywe | 6731 | 1x |
Schwingkreisbrett | Phywe | 6900 | 2x |
HF-Spule 9 Windungen | Phywe | 6912 | 2x |
Röhre EC 92 , (Bezug über Online-Händler) | (Phywe) | (6711) | 1x |
Widerstand 10 kΩ | 1x | ||
Kondensator 100 pF | 1x | ||
HF-Diode BAT 41 | 1x | ||
(oder: Ge-Diode) | Phywe | 6822 | |
Energieversorgung | Phywe | 13672-93 | 1x |
Leybold | 52165 | ||
optional | |||
Drehbewegungssensor | Leybold | 521082 | 1x |
Sensor-Cassy | Leybold | 524010 oder 524013 | 1x |
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