Es wird der historische Versuch, mit dem Hertz den Photoeffekt entdeckte, in vereinfachter Form nachgestellt. Hertz beobachtete, dass eine vorgespannte Funkenstrecke nur dann bzw. besser funktioniert, wenn sie mit kurzwelligem Licht beleuchtet wird.
Gerät | Hersteller und Artikelnummer |
---|---|
Quecksilber-Hochdrucklampe | LD 451151* |
Drossel für Sepktrallampe | LD 54130 (oder ggf. 451195) |
Feinstelltrieb | LD 47348 |
2 Metallkugeln | |
2 Isolierstützen | |
Hochspannungs-Netzgerät 25 KV | LD 521721 |
*) Lampe mit "offenem Fenster": sehr hoher Anteil kurzweller UV-Strahlung. Aus der Gebrauchsanweisung: Die Quecksilberlampe emittiert signifikante Mengen dieser UV Strahlung (254 nm) und erreicht diesen Grenzwert bei kurzen Abständen innerhalb von Sekunden!
Das Experiment funktioniert auch mit einem 10-kV-Netzgerät. Allerdings muss dann der Abstand der Kugeln deutlich kleiner gewählt werden und die UV-Lampe muss deutlich näher an negativ geladene Kugel heran. Beim verwendeten Gerät ist zudem ein Vorwiderstand von 50 MΩ erforderlich, um feine Überschläge zu erhalten.
diese Seite wurde hier gefunden: