Ein Linerartisch hilft, Geräte präzise um geringe Strecken zu verschieben. Hier wird ein Modell gezeigt, welche mit Fischertechnik gebaut wurde und dessen Verschiebeweg einfach mit Cassy registriert werden kann.
Die Glieder der Antriebskette sorgen für wechselnde Abschattung und Beleuchtung des Transistors und in der Einstellung "Ereignisse N" wird in der Software CassyLab bei jeder Abschattung des Transistors ein Zähler um 1 erhöht. Eine Erkennung der Drehrichtung ist mit nur einer Lichtschranke natürlich nicht möglich.
Das Zahnrad am Ende einer jeden Schneckenwelle hat 10 Zähne, entsprechend bedeutet eine volle Umdrehung der Schneckenwelle eine Erhöhung des Ereigniszählers um 10.
Die Steigung der Schnecke wird von Fischertechnik mit 5 mm / Umdrehung angegeben. Verschiedene eigene Messungen kommen immer zu davon abweichenden Werten im Breich von 4,7 mm / Umdrehung. Daher entspricht eine Erhöhung des Ereigniszählers um 1 einem Vortrieb von etwa 0,47 mm = 0,00047 m. Der zur Verfügung stehende Verschiebeweg beträgt netto 10 cm.
Die in hohem Maße energiewandelnde Glühlampe soll bei Gelegenheit durch eine LED ersetzt werden.
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