CLOSE
Symbolfoto auf der Titelseite
Click to enlarge
    eMail     Datenschutz     Impressum     
   

Neva 5224 stabilisiertes Netzgerät

no description
Neva 5224 - stabilisiertes Netzgerät mit Dreiecks- und Rechteckspannung bis 250 V.
<leer>
Frontplatte Neva 5224
<leer>
Innenansicht Neva 5224. Die Potis rechts im Bild dienen von oben nach unten zur Einstellung von: Spannungsbegrenzung Höchstwert (Tasten 2-8) — 0-Wert — Höchstwert Taste 1 — 0-Wert —Impulsabstand Ti 1/10 s — Impulsdauer ti 1/100 s.
Aus der Anleitung: Planlose Änderungen an diesen Reglern sind unbedingt zu vermeiden.
<leer>
Innenansicht 2 mit 1+1+2 sichtbaren Röhren + Glimmlampe
<leer>
Typenschild

Bedienungsanleitung

Das Gerät liefert folgende Spannungen

  1. Gleichspannung zwischen 0 und 250 V stufenlos einstellbar. Max. Dauerstrom im ganzen Spannungsbereich 100 mA.
  2. Gleichspannung von 150 V bis 400 V stetig regelbar, Max. Dauerstrom 5 mA.
  3. Gleichspannung linear ansteigend oder 1 inear abfallend, Spannungshöchstwert zwischen 10 und 250 V einstellbar. Spannungsgradient ΔUt im Bereich von 2,5 bis 500 V/s veränderlich. Max. Belastung 100 mA (im ganzen Spannungsbereich).
  4. Rechteckspannungen Impulshöhe zwischen 10 und 250 V einstellbar, mit 100 mA belastbar.Frequenzbereich 0,5 Hz bis 4,5 kHz. lmpulsbreite und Intervall gleichlaufend oder getrennt veränderlich.
  5. Spannungsimpulse als Zeitmarken
    Impulsabstand l /10 s, Impulsbre ite l /100 s oder
    Impulsabstand 1/50 s, Impulsbreite ca. 1/1000 s.

Sämtliche unter a) bis e) genannten Spannungen sind elektronisch stabilisiert. Netzspannungsschwankungen ± l0 % beeinflussen die abgegebenen Spannungen um weniger als 0,5 %. Bei Belastungsschwankungen von Null auf Vollast ist die Spannungsänderung<0,5 V. Die Restwelligkeit ist bei jeder zulässigen Belastung < 0,05 V.

Neben den aufgeführten Spannungen a) bis e) können dem Gerät gleichzeitig entnommen werden :

  1. Gleichspannung von 0 bis - 60 V; mit Glimmlampen stabilisiert und an einem Spannungsteiler (20 kΩ) regelbar. Max. Dauerstrom 5 mA.
  2. Wechselspannung 6,3 V (Heizspannung) mit 2 A belastbar.

Alle Ausgangsspannungen sind ohne leitende Verbindung mit Netz oder Gehäuse. Eine Erdleitung kann an jeder Buchse angeschlossen werden, Das Gerät läßt sich mit anderen Spannungsquellen in Reihe schalten. Die Gesamtspannung gegen Erde darf in diesem Fall 600V nicht überschreiten. Netzanschluß nur über Schutzkontakt-Netzkabel an 220 V oder 110 V Wechselspannung 40 - 60 Hz. (Spannungsangabe auf dem Typenschild).

A c h t u n g ! Die vom Gerät abgegebenen Spannungen können gefährlich sein, Spannungsführende Leitungen nicht berühren ! Den Aufbau der Versuchsschaltungen und Änderungen nur bei gedruckter Taste 0 (Betriebsbereitschaft) vornehmen!

B e t r i e b s a r t e n

  1. Betriebsbereitschaft Netzschalter (1) einschalten, Taste 0 drücken. Nach einer Anheizzeit vom ca. 1 Minute ist das Gerät betriebsbereit. An den Ausgangsbuchsen "0 … 250 V" liegt keine Spannung, auch nicht durch Restladungen der im Gerät vorhandenen oder aussen angeschlossenen Kondensatoren. Die ungefährlichen Spannungen -60 … 0 V und 6,3 V 1iegen - wie bei allen übrigen Tastenstellungen - an den entsprechenden Buchsen.
  2. Gleichspannung 0 bis 250 V - Handregelung - Taste "… 250 V" (1) drucken. An den Ausgangsbuchsen "0 … 250 V" liegt eine stabilisierte Gleichspannung (a), die bis 100 mA belastet werden kann, Die Größe dieser Spannung wird an dem Drehknopf " … 250 V" (2) eingestellt und am eingebauten Spannungsmesser angezeigt, Die Regler 1, 3 und 4 sowie die Schalter II, III und IV können bei dieser Betriebsart beliebige Stellungen haben. Wie bei jeder Betriebsart kann gleichzeitig eine negative Spannung bis 60 V (f) z. B. als Gittervorspannung, entnommen werden, Der Minuspol der Spannung … 250 V und der PI uspol der Spannung bis -60 V sind miteinander verbunden. Dagegen besteht keine leitende Verbindung zwischen den Gleichspannungen und der (Heiz-) Wechselspannung 6,3 V. Wenn eine solche Verbindung erforderlich ist (z.B. beim Betrieb von Verstärkerröhren), ist sie aussen herzustellen (Buchsen 0~ und 0– verbinden).
  3. Gleichspannung 150 bis 400 V Taste " … 250" (1) drücken. Zwischen den Buchsen "–150" und 0 liegt (immer) eine stabilisierte Festspannung von 150 V–. Verwendet man die Buchse "–150" als negativen Anschluß und die Buchse "" … 250" als positiven, so kann man dem Gerät eine Spannung von 150 bis 400 V entnehmen (b), die ebenfalls am Drehknopf (2) eingestellt wird. Die Gesamtspannung ist dann 150 V + der am Spannungsmesser angezeigten Spannung.
  4. Taste ↗ ↘ (2) oder Taste ↗ ↘ (3) drücken.
    Ut = 2,5 bis 50 V/s) (ΔUt = 30 bis 250 V/s)
    Bei dieser Betriebsart liegt an den Anschlußbuchsen "0 … 250 V" eine linear ansteigende Spannung, wenn der Umschalter (IV) nach oben zeigt oder eine linear abfallende Spannung, wenn der Umschalter (IV) nach unten zeigt oder es bleibt der momentane Spannungswert erhalten, wenn der Umschalter (IV) in der Mittelstellung ist. Die Änderungsgeschwindigkeit für den Anstieg kann am oberen Regler (4) und für den Abfall am unteren Regler (3) eingestellt werden. Die Spannungsänderung ist am langsamsten, wenn die Zeigerknöpfe nach links gedreht sind. An dem Drehknopf "… 250 V" (2) ist der Wert einzustellen, bis zu dem die Spannung ansteigen soll. Die abfallende Spannung geht immer auf 0 V zurück. Die Spannungsänderung setzt sofort ein, wenn der Umschalter aus der Mittelstellung oder der Stellung "Abfall" betätigt wird. Dagegen tritt die Spannungsänderung verzögert ein, wenn der am Regler (2) eingestellte Höchstwert erreicht wird und danach erst die Umschaltung erfolgt. Mit dem Umschalter (IV) kann gleichzeitig eine Uber das Buchsenpaar "T" angechlossene elektrische Uhr geschaltet werden. Sie ist eingeschaltet, wenn der Schalterknebel nach oben oder unten zeigt. In der Mittelstellung – in der die Spannungsänderung unterbrochen ist – ist die Uhr gestoppt. So kann Δt an der angeschlossenen Uhr direkt abgelesen werden.
  5. Rechteckspannungen
    Ausgangsbuchsen "0 … 250 V"
    Taste ⌈⌊ (4), Frequenzbereich ca. 0,5 – 20 Imp/s oder
    Taste ⌈⌊⌈⌊ (5), Frequenzbereich ca. 20 – 500 Imp/s oder
    Taste ⌈⌊⌈⌊⌈⌊ (6) Frequenzbereich ca. 500– 5000 Imp/s
    drücken
    Die Impulshöhe (Umax) ist im Bereich von 10 bis 250 V am Regler "… 250" (2) einstellbar.Sie kann am Spannungsmesser nur bei langsamer Impulsfolge bgelesen
    werden. (Bei höherer Impulsfolgefrequenz wird der Spannungsmittelwert angezeigt).
    1. Rechteckimpulse, Impulsbreite und Intervall etwa gleich groß. Schalter II nach links ⌈⌊, Schalter III nach rechts ( 3⌈⌊⌋ 3). In allen drei Bereichen kann die Impulsfolgefrequenz am Regler (3) kontinuierlich verändert werden, sie wird größer, wenn der Zeigerknopf nach rechts gedreht wird.
    2. Rechteckimpulse, Impulsbreite und Intervall getrennt einstellbar. Schalter II nach links ( ⌈⌊), Schalter III nach links ( 4⌈⌊⌋ 3). Impulsbreite am Regler 4 und Intervall am Regler 3 einstellen.
    3. Nadelimpulse, Impulsbreite: Intervall ≈ l : 50. Schalter II nach rechts (⌈⌊), Schalter III nach rechts ( 3⌈⌊⌋ 3). Impulsfolgefrequenz (bei gleichbleibendem ti : Ti - Verhältnis) an Regler 3 einstellen.
    4. Nadelimpulse, Impulsbreite und Intervall getrennt einstellbar. Schalter II nach rechts ( ⌈⌊), Schalter III nach links ( 4⌈⌊⌋ 3). Impulsbreite an Regler (4), lntervoll an Regler (3) einzustellen.
  6. Zeitmarken Ausgangsbuchsen "0 … 250 V", Taste 7 drücken
    1. Impulsabstand Ti 1/10 s, Impulsbreite ti 1/100 s
      Schalter (II) nach links (⌈⌊). Regler 1,3 und 4 sowie Schalter III und IV können beliebig stehen.
    2. Impulsabstand Ti 1/50 s, Impulsbreite ti ca. 1/1000 s.
      Schalter (II) nach rechts (⌈⌊).
    Für den Impulsabstand Ti ist die Netzfrequenz als Zeitnormal verwendet. Bei Ti 1/10 s wird durch jeden fünften Wechsel und bei Ti 1/50 durch Wechsel synchronisiert. Die Impulsbreite Ti = 1/100 s ist im Gerät fest eingestellt. Sie kann am Einstellregler "ti 1/100" (siehe Abb. 7) korrigiert werden. Die Impulsbreite bei Ti= 1/50 s ist nicht genau festgelegt und kann auch nicht nachgestellt werden. Über das Buchsenpaar "St" (Start) können die Zeitmarken von aussen freigegeben werden. Solange diese Buchsen leitende Verbindung haben, liegt an den Ausgangsbuchsen eine Gleichspannung, deren Größe der am Regler (2) eingestellten Impulshöhe entspricht. (Diese Spannung wird vom Spannungsmesser angezeigt; nach ihr kann die Impulshöhe eingestellt werden). Öffnet man die Verbindung an 11 St" (Start), so liefert das Gerät die Zeitmarken nach Abb. 3

Verwendete Röhren

  • Rö 1 = EZ 81
  • Rö 2 = EL 34
  • Rö 3 = EF 80
  • Rö 4 = ?
  • Rö 5 = 2x 75C1

 

Bedienunganleitung Manual_Stabilisiertes Netzgeraet_Neva5224_V2.pdf

Verlinkung

diese Seite wurde hier gefunden:

 

Zähler


Use Firefox

valid
valid html5 header and footer

valides CSS3

Je suis Charlie

© 2003-2024

Impressum

dokspeicher.de — gammastrahlung.de — uranmaschine.de