Peter Lingemann, Münster (Westf.)
(Deutschland, Allemagne, Germany, Niemcy, Germania, Германия)
Eine Uranmaschine ist ein Atomkraftwerk: 1938/39 entdeckten Otto Hahn, Fritz Straßmann und Lise Meitner, dass sich Uran-235-Atome einfach spalten lassen - und dass dabei viel Energie frei wird. In der Folge wurden Versuche unternommen, eine sich selbst erhaltende Kettenreaktion in Gang zu setzen. Die dazu gebauten Versuchsreaktoren wurden als Uranmaschinen oder Uranbrenner bezeichnet.
Historische Belege:
Aus dem Tätigkeitsbericht des II. Physikalischen Instituts der Wiener Universität vom 1 Juli 1945: Mit der Uranmaschine wird bezweckt, im technischen Ausmasse durch Kernspaltung an Uran Energie zu gewinnen. Tätigkeitsbericht des II. Physikalischen Instituts
der Wiener Universität, 1. Juli 1945, Seite 6
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überblick über den Stand der Arbeiten am Institut für Physikalische Chemie, Hamburg, 1940: Durch die zusammenfassende Arbeit von Herrn Heisenberg wurde gezeigt, dass [...] das Funktionieren einer Uranmaschine, wenn schon nicht bei Uran - Wasser, so doch bei Uran - schwerem Wasser oder Uran, bei welchem das Isotop 235 angereichtert ist und normalem Wasser, zu erwarten ist. überblick über den Stand der Arbeiten am Institut für Physikalische Chemie, Hamburg, 1940, Seite 2
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Wenig. Viel Handarbeit mit Standard-Header und -Footer.
Autoriätsdusel ist der größte Feind der Wahrheit. (The Collected Papers of Albert Einstein, Bd. 1, doc 115, S. 310)
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